EMEA Investment Forum 2025

Der sich verschärfende Wettbewerb zwischen den Großmächten, bei dem die so wichtige Beziehung zwischen den USA und China und der Wettlauf um die KI-Vorherrschaft im Mittelpunkt stehen, sorgt in Kombination mit den wachsenden Auswirkungen des Klimawandels auf die nationale Sicherheit für eine Neugestaltung der etablierten Weltordnung. Dieser Wandel geht mit Eskalationen bei globalen Krisenherden einher, insbesondere der anhaltende Krieg in der Ukraine und der scheinbar unlösbare Nahostkonflikt. Die aktuelle Trump-Regierung beschleunigt diese globale Neuordnung und verabschiedet sich im Rahmen ihrer „America First“-Agenda von jahrzehntelang geltenden Prioritäten in der Außenpolitik. In diesem Eröffnungsbeitrag werden wir die aktuelle geopolitische Lage analysieren, auf die wichtigsten Entwicklungen und Risiken hinweisen und darüber sprechen, wie man Portfolios für dieses instabilere Umfeld positionieren kann.

In diesem Beitrag analysieren wir den sich beschleunigenden Umfeldwechsel in Europa und die sich hieraus für aktive Anleger ergebenden strukturellen Anlagechancen in europäischen Risikoanlagen. In Reaktion auf die Deglobalisierung, die vergleichsweise schwache wirtschaftliche Entwicklung und den allmählichen Zerfall des langjährigen Bündnisses mit den USA verlagert Europa nun proaktiv den Fokus auf inländisches Wachstum, die Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit und mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung und nationalen Sicherheit. Angeführt von Deutschland, dem langjährigen Verfechter eines ausgeglichenen Haushalts, nimmt der Kontinent nun umfangreiche Investitionsprogramme in den Bereichen Infrastruktur und Verteidigung in Angriff, die Europa in den kommenden Jahrzehnten grundlegend verändern könnten.

Dieser Beitrag bietet die seltene Gelegenheit, von Christoph Beumelburg Einblicke aus erster Hand zu erhalten. Es erwartet Sie ein höchst informatives Gespräch, moderiert von Portfoliomanager Stefan Brugger, über die Chancen und Herausforderungen von Heidelberg Materials, die voraussichtliche Entwicklung des Geschäftsumfelds und die möglichen Implikationen für Anleger.

Die langfristigen Argumente für Private-Equity-Anlagen sind zwar nach wie vor intakt, jedoch zeigen einige Marktsegmente Anzeichen für potenzielle Überinvestitionen, mit wachsenden Unterschieden zwischen Gewinnern und Verlierern. In Kombination mit reduzierter Liquidität schafft dies ein günstiges Umfeld für Investoren mit verfügbarem Kapital und der Expertise, den Ressourcen und den Netzwerken, um potenzielle langfristige Gewinner zu identifizieren. Wir diskutieren, was das in der Praxis bedeutet, mit einem Fokus auf die Bereiche, in denen wir das höchste Potenzial sehen, und die Strukturen, die wir für am besten geeignet halten, um Zugang zu diesen Chancen zu erhalten.

Es besteht ein dringender Bedarf an mehr Investitionen in überlastete oder veraltete Infrastruktur, um der wachsenden Nachfrage nach Energie gerecht zu werden, die durch die Energiewende, die KI-Revolution und das Streben nach mehr Autonomie angetrieben wird. Dies hat bereits zu einer Beschleunigung geplanter Investitionen weltweit geführt, sei es zur Unterstützung der Energieversorgung von Rechenzentren in den USA oder hier in Deutschland das ehrgeizige Investitionsprogramm der neuen Regierung. Unserer Meinung nach ist das erst der Anfang. Wir glauben, dass Infrastruktur Anlegern die Möglichkeit für eine Diversifizierung gegenüber den breiten Aktienmärkten sowie Potenzial für eine attraktive langfristige Rendite bietet. In diesem Beitrag untersuchen wir, wie sich eine ausgewogene langfristige Allokation in Bezug auf diesen strukturellen Trend aufbauen lässt.